Klimaneutral drucken: nachhaltig von A bis Z

04. Dezember 2020 | Fact, Produktion

Wie lässt sich der ökologische Fußabdruck bei der Medienproduktion möglichst klein halten? Auch hier gilt: vermeiden, reduzieren und kompensieren. MadeByMates möchte einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und unterstützt seine Kunden bei der Produktion CO2-neutraler Printmedien. Zertifizierte Klimaneutralität ist ein echter Mehrwert für unsere Umwelt, der – zur Überraschung vieler – nur geringe Mehrkosten bedeutet. Erfahre, was es mit dem klimaneutralen Druck auf sich hat.
 

A wie Alternativen auswählen

Klimaneutral drucken beginnt für uns mit der bewussten Auswahl nachhaltiger Rohstoffe sowie ökologischeren Produktionsfaktoren. Die 100%ige Vermeidung von Emissionen ist auch bei der Produktion von Druckerzeugnissen praktisch unmöglich. Papier braucht Holz, der Druckprozess benötigt Wasser und Druckmaschinen verbrauchen Strom. Aber es liegt an uns, den ökologischen Rucksack möglichst leicht zu halten. Beispielsweise durch die Wahl eines FSC zertifizierten Papiers aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
 
Einen wesentlichen Einfluss auf die Ökobilanz des Druckprozesses hat die eingesetzte Technik: Moderne Druckmaschinen verursachen weniger Emissionen. Wenn möglich – d.h. wenn Auflage und Format der Druckprodukte es technisch zulassen – drucken wir daher auf effizienten 8-Farb-Maschinen, die ohne Ozon- und Wärmefreisetzung auskommen. Betrieben werden sie mit Ökostrom aus regenerativen Quellen und von einem regionalen Stromversorger. Beim Druckprozess kommen mineralölfreie Druckfarben zum Einsatz und auf belastende Reinigungszusätze im Druckwasser wird weitestgehend verzichtet. Es ist die Summe aller Teile, die am Ende den Unterschied ausmacht.
 

Z wie zertifizierter Klimaschutz

Der Einsatz ökologischer Alternativen leistet bereits einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, macht ein Druckerzeugnis aber nicht klimaneutral. Das geschieht mittels eines sogenannten CO2-Ausgleichs. Konkret bedeutet das: die nicht vermeidbare Menge der CO2-Emissionen, die bei der Produktion des Druckprodukts entstanden sind, werden von dem auf Klimaschutz spezialisierten Unternehmen berechnet und durch die Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Unsere Partner für die Kompensierung von CO2-Emissionen sind beispielsweise:
 
 
Auf diese Weise konnten wir für unsere Kunden bereits zahlreiche Magazin-Ausgaben und Kataloge klimaneutral drucken. Übrigens: der freiwillige CO2-Ausgleich ist überhaupt nicht teuer.

Nehmen wir eines unserer letzten Projekte: ein 52-seitiges Kundenmagazin. Der Druck der Gesamtauflage von 5.100 Exemplaren verursachte etwa 2.900 kg CO2. Der Ausgleich dieser Menge zugunsten einer neutralen Klimabilanz hat nur 65 Euro gekostet. Ein geringer Betrag, aber sinnvoll investiert: der Ausgleich ist einem regionalen Waldprojekt zugutegekommen, das sich für gesunden Mischwald als Lebensraum für Fledermaus, Käfer und Bienen einsetzt. Eine schöne Sache, wie wir finden!
 
Ob Flyer, Kataloge oder Magazine – wir möchten unsere Kunden von Herzen dazu motivieren, sich für den klimaneutralen Druck ihrer Medien zu entscheiden. Wir freuen uns darauf, bei der Auswahl nachhaltig produzierter Papiere zu beraten und Fragen zum CO2-Ausgleich zu beantworten. Sprich uns gerne darauf an!

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